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Spenden

Ukraine-Krieg: Spendenaufruf für Notleidende

Mutter und Kind im Bus

Mütter versuchen ihre Kinder vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen

Nach dem Einmarsche der russischen Armee in der Ukraine sind Hundertausende auf der Flucht. Deshalb bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden für die Menschen in Not. Hilfskräfte versorgen die Geflüchteten mit Nahrung und Hygiene-Artikeln.

„Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. Die Organisation informiert darüber, dass der Krieg eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung treffe. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigen fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Tagen und Wochen massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden:

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online-Spende 

Hilfe für Geflüchtete in Grenzregion

Eine Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe versorgt die Geflüchteten an der Grenze zu Ungarn mit Essen und Hygiene-Artikeln. Dabei berichten die Menschen über ihre Flucht. „Mein Mann kämpft an der Front. Wir Frauen in der Familie haben beschlossen, dass wir unsere Kinder in Sicherheit bringen müssen“, berichtet beispielsweise Yelena, eine Mutter von drei Kindern aus Cherson. Sie berichtet, dass sie stundenlang an der Grenze gewartet hätten und ihre Kinder haben gefroren. Sie sagt aber auch: „Aber wir sind so dankbar, dass Menschen hier sind, um uns zu helfen. Allein schon zu reden, hilft und lässt uns auf eine bessere Zukunft hoffen."

Erfahrung in der Ukraine

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat sich darauf vorbereitet, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. „Wir waren seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügen über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Nun werden wir die gemeinsame Arbeit schnell wiederaufnehmen“, erklärt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

Ukrainischer Bischof signaisiert Dankbarkeit für Spendenaufrufe

Aus der Ukraine begrüßt der evangelische Bischof Pavel Shvarts die unterschiedlichen Hilfsaktionen der evangelischen Kirchen. Bischof Shvarts gehört zur Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU).  In einer Youtube-Ansprache erklärt er: "Ich bedanke mich für all die Aktionen und Sammlungen, zu denen Sie aufgerufen haben. Denn sie werden sehr gebraucht." 

Ukraine-Special der Diakonie-Katastrophenhilfe

Themen-Special zur Ukraine-Krise


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